Mixed Media auf Papier 46,5 x 34 cm
„ Waldvogelkönig Severin“ (2024) von Gabriele Dudys
Online seit 14.01.2025
#Malerei
#Sonstige Techniken
#abstrakt
#Kunst für Kinder
#Vögel
Das Bild zeigt einen ungewöhnlichen Vogel mit voluminösem, rosa Gefieder und roten Akzenten. Der Kopf ist klein, mit einem roten Schnabel und stachelartigen, bunten Federn, die wie eine Krone abstehen. Der Hintergrund ist in dunklem Grün gehalten, was den Vogel stark hervorhebt. Unter ihm befindet sich eine blaue Fläche mit Aststrukturen, auf denen er steht. Die Maltechnik ist expressiv, mit kräftigen Pinselstrichen und strukturierter Farbgebung, die dem Bild Dynamik verleiht. In der unteren linken Ecke ist eine Signatur mit der Jahreszahl „24“ sichtbar, die auf das Entstehungsjahr des Werkes hinweist.
Kurzgeschichte zum Bild:
Der Waldvogelkönig Severin und sein Geheimnis
Tief im Herzen des Waldes, wo die Bäume so dicht standen, dass kaum ein Lichtstrahl den Boden berührte, lebte der Waldvogelkönig Severin. Seine Erscheinung war ebenso imposant wie mysteriös: ein mächtiger Vogelmann mit rosa Federn, die in der Dunkelheit leuchteten wie das Morgengrauen. Sein Gefieder war nicht nur ein Ausdruck seiner Individualität, sondern auch ein Symbol seiner Macht. Unter den Vögeln galt er als unantastbar, nicht nur wegen seines Vermögens, das er über die Jahre durch geschickt eingetriebene Steuern angehäuft hatte, sondern auch wegen des Wissens, das er unter seinen Federn verbarg. Es hieß, jede Feder war ein Speicher von Geheimnissen und Geschichten, die er von Generationen von Waldbewohnern gesammelt hatte.
Severin war stolz darauf, sich über die Konventionen hinwegzusetzen. “Warum nur in Blau und Schwarz, wenn es doch das Rosa gibt?”, pflegte er zu sagen, während er durch die Lichtungen schritt. Seine Farben brachten viele zum Tuscheln. Die konservativen Eulen schüttelten missbilligend ihre Köpfe, und die Spatzen flüsterten hinter seinem Rücken. Aber Severin lächelte nur, wenn er diese Worte hörte. Denn er wusste: wahre Macht lag darin, sich selbst treu zu bleiben.
Doch es gab ein Geheimnis, das nur er kannte. Die rosa Federn trug er nicht nur aus Überzeugung – sie waren verzaubert. Vor vielen Jahren, als Severin noch ein junger, unscheinbarer Vogelmann war, begegnete er einer alten Krähe. Diese bot ihm eine Wahl: die Möglichkeit, jede Farbe zu tragen, die er wollte, oder das ewige Leben. Severin, klug wie er war, wählte die Farben. “Denn was nützt ein ewiges Leben, wenn man nicht man selbst sein kann?”, hatte er geantwortet. Die Krähe lachte und sprach einen Zauber, der Severins Gefieder für immer mit Farben erfüllte, die den Geist stärkten und die Herzen bewegten.
Mit seinem bunten Auftreten und seiner Weisheit gewann Severin nicht nur den Respekt seiner Untertanen, sondern auch ihre Bewunderung. Die anderen Vögel, selbst die kritischsten Eulen, begannen ihn zu schätzen. Sie erkannten, dass der Mut, anders zu sein, wahre Stärke war.
Severin regierte noch viele Jahre, seine Farben stets ein Symbol dafür, dass Traditionen brechen kann, wer den Mut dazu hat. Und selbst heute erzählen sich die Vögel im Wald die Geschichte des rosa Königs, der durch seine Federn nicht nur den Wald, sondern auch die Herzen seiner Untertanen verzauberte.
Kurzgeschichte zum Bild:
Der Waldvogelkönig Severin und sein Geheimnis
Tief im Herzen des Waldes, wo die Bäume so dicht standen, dass kaum ein Lichtstrahl den Boden berührte, lebte der Waldvogelkönig Severin. Seine Erscheinung war ebenso imposant wie mysteriös: ein mächtiger Vogelmann mit rosa Federn, die in der Dunkelheit leuchteten wie das Morgengrauen. Sein Gefieder war nicht nur ein Ausdruck seiner Individualität, sondern auch ein Symbol seiner Macht. Unter den Vögeln galt er als unantastbar, nicht nur wegen seines Vermögens, das er über die Jahre durch geschickt eingetriebene Steuern angehäuft hatte, sondern auch wegen des Wissens, das er unter seinen Federn verbarg. Es hieß, jede Feder war ein Speicher von Geheimnissen und Geschichten, die er von Generationen von Waldbewohnern gesammelt hatte.
Severin war stolz darauf, sich über die Konventionen hinwegzusetzen. “Warum nur in Blau und Schwarz, wenn es doch das Rosa gibt?”, pflegte er zu sagen, während er durch die Lichtungen schritt. Seine Farben brachten viele zum Tuscheln. Die konservativen Eulen schüttelten missbilligend ihre Köpfe, und die Spatzen flüsterten hinter seinem Rücken. Aber Severin lächelte nur, wenn er diese Worte hörte. Denn er wusste: wahre Macht lag darin, sich selbst treu zu bleiben.
Doch es gab ein Geheimnis, das nur er kannte. Die rosa Federn trug er nicht nur aus Überzeugung – sie waren verzaubert. Vor vielen Jahren, als Severin noch ein junger, unscheinbarer Vogelmann war, begegnete er einer alten Krähe. Diese bot ihm eine Wahl: die Möglichkeit, jede Farbe zu tragen, die er wollte, oder das ewige Leben. Severin, klug wie er war, wählte die Farben. “Denn was nützt ein ewiges Leben, wenn man nicht man selbst sein kann?”, hatte er geantwortet. Die Krähe lachte und sprach einen Zauber, der Severins Gefieder für immer mit Farben erfüllte, die den Geist stärkten und die Herzen bewegten.
Mit seinem bunten Auftreten und seiner Weisheit gewann Severin nicht nur den Respekt seiner Untertanen, sondern auch ihre Bewunderung. Die anderen Vögel, selbst die kritischsten Eulen, begannen ihn zu schätzen. Sie erkannten, dass der Mut, anders zu sein, wahre Stärke war.
Severin regierte noch viele Jahre, seine Farben stets ein Symbol dafür, dass Traditionen brechen kann, wer den Mut dazu hat. Und selbst heute erzählen sich die Vögel im Wald die Geschichte des rosa Königs, der durch seine Federn nicht nur den Wald, sondern auch die Herzen seiner Untertanen verzauberte.
Meine Bilder wissen oft mehr als ich, denn in trauriger Stimmung malte ich automatisch dunkle Bilder. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie stark Kunst mit Emotionen verbunden ist. „Das Dunkel bringt Tiefe“. Zum Glück bin ich ein fröhlicher Mensch, und daher spiegeln meine Werke meist Humor und Leichtigkeit wieder. Meine Kunst ist abstrakt realistisch. Die Details und Strukturen laden dazu ein, genauer hinzuschauen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Natur zeigt uns den Weg und spielt eine zentrale Rolle in meinen Werken. Sie inspiriert mich mit ihren Farben, Formen und Bewegungen. Die Serie der Bäume zeigt, wie wir innehalten und loslassen können. In der Serie „Vögel“ steht die nonverbale Kommunikation der Tiere im Mittelpunkt. Ausschließlich die Augen übertragen die Botschaft, wie im „richtigen Leben“. Sie animiert dazu, über das eigene Verhalten und das der anderen nachzudenken – mit einem Lächeln auf den Lippen. Vielleicht vermenschliche ich die Tiere, aber genau das macht ihren Charme aus. Meine bisherigen Besucher sagen oft, dass sie beim Betrachten meiner Werke die Zeit vergessen und eine wohltuende Ruhe finden. Wenn Gelächter zu hören ist, schauen sie die Vogelserie an. Das ist für mich die größte Motivation – Kunst zu schaffen, die nicht nur gefällt, sondern auch berührt.
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