Mixed Media auf Papier 50 x 40 cm im Passepartout
„Ich glaube, ich mag Veränderung.“ (2023) von Gabriele Dudys
Online seit 24.01.2025
#Malerei
#abstrakt
#Natur
#Pflanzen
„Ich glaube, ich mag Veränderung.“
Eine violette Kugel hing tief in einem Ast und flüsterte ihrem Nachbarn zu: „Ich gehe hier nicht weg. Es ist zu riskant!“ Doch der Ast knarzte: „Pass auf, wenn der Herbstwind kommt, wirst du fliegen!“ Die Kugel lachte: „Das passiert mir sicher nicht!“ Doch kaum hatte sie das gesagt, kam eine Böe, und sie wurde durch die Luft gewirbelt. Mit einem Plumps landete sie auf dem Boden, rollte einen Hügel hinunter und blieb schließlich auf einer saftigen Wiese liegen. Ein neugieriges Reh näherte sich, schnupperte, und die Kugel dachte: „Okay, das ist vielleicht besser als der alte Ast. Ich glaube, ich mag Veränderung.“
Eine violette Kugel hing tief in einem Ast und flüsterte ihrem Nachbarn zu: „Ich gehe hier nicht weg. Es ist zu riskant!“ Doch der Ast knarzte: „Pass auf, wenn der Herbstwind kommt, wirst du fliegen!“ Die Kugel lachte: „Das passiert mir sicher nicht!“ Doch kaum hatte sie das gesagt, kam eine Böe, und sie wurde durch die Luft gewirbelt. Mit einem Plumps landete sie auf dem Boden, rollte einen Hügel hinunter und blieb schließlich auf einer saftigen Wiese liegen. Ein neugieriges Reh näherte sich, schnupperte, und die Kugel dachte: „Okay, das ist vielleicht besser als der alte Ast. Ich glaube, ich mag Veränderung.“
Meine Bilder wissen oft mehr als ich, denn in trauriger Stimmung malte ich automatisch dunkle Bilder. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie stark Kunst mit Emotionen verbunden ist. „Das Dunkel bringt Tiefe“. Zum Glück bin ich ein fröhlicher Mensch, und daher spiegeln meine Werke meist Humor und Leichtigkeit wieder. Meine Kunst ist abstrakt realistisch. Die Details und Strukturen laden dazu ein, genauer hinzuschauen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Natur zeigt uns den Weg und spielt eine zentrale Rolle in meinen Werken. Sie inspiriert mich mit ihren Farben, Formen und Bewegungen. Die Serie der Bäume zeigt, wie wir innehalten und loslassen können. In der Serie „Vögel“ steht die nonverbale Kommunikation der Tiere im Mittelpunkt. Ausschließlich die Augen übertragen die Botschaft, wie im „richtigen Leben“. Sie animiert dazu, über das eigene Verhalten und das der anderen nachzudenken – mit einem Lächeln auf den Lippen. Vielleicht vermenschliche ich die Tiere, aber genau das macht ihren Charme aus. Meine bisherigen Besucher sagen oft, dass sie beim Betrachten meiner Werke die Zeit vergessen und eine wohltuende Ruhe finden. Wenn Gelächter zu hören ist, schauen sie die Vogelserie an. Das ist für mich die größte Motivation – Kunst zu schaffen, die nicht nur gefällt, sondern auch berührt.
Leave a Reply