Mixed Media auf Papier 50 x 40 cm im Passepartout
„Ein Schritt“ (2022) von Gabriele Dudys
Online seit 24.01.2025
#Malerei
#Sonstige Techniken
#abstrakt
#Natur
#Pflanzen
Ein Schritt
„Ich bleibe hier, wo ich sicher bin,“ sagte der Tausendfüßler zur Spinne. Doch die Spinne schmunzelte: „Sicher ist langweilig! Manchmal muss man sich bewegen, um mehr zu sehen.“ Nach langem Zögern wagte der Tausendfüßler einen Schritt ins Freie. Ein Windstoß trug ihn über die Blätter, und er landete auf einer weichen, sonnenbeschienenen Lichtung. „Wow,“ murmelte er, „hätte ich das gewusst, wäre ich schon viel früher losgegangen!“ Die Spinne lachte: „Manchmal ist ein kleiner Schritt alles, was du brauchst.“
„Ich bleibe hier, wo ich sicher bin,“ sagte der Tausendfüßler zur Spinne. Doch die Spinne schmunzelte: „Sicher ist langweilig! Manchmal muss man sich bewegen, um mehr zu sehen.“ Nach langem Zögern wagte der Tausendfüßler einen Schritt ins Freie. Ein Windstoß trug ihn über die Blätter, und er landete auf einer weichen, sonnenbeschienenen Lichtung. „Wow,“ murmelte er, „hätte ich das gewusst, wäre ich schon viel früher losgegangen!“ Die Spinne lachte: „Manchmal ist ein kleiner Schritt alles, was du brauchst.“
Meine Bilder wissen oft mehr als ich, denn in trauriger Stimmung malte ich automatisch dunkle Bilder. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie stark Kunst mit Emotionen verbunden ist. „Das Dunkel bringt Tiefe“. Zum Glück bin ich ein fröhlicher Mensch, und daher spiegeln meine Werke meist Humor und Leichtigkeit wieder. Meine Kunst ist abstrakt realistisch. Die Details und Strukturen laden dazu ein, genauer hinzuschauen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Natur zeigt uns den Weg und spielt eine zentrale Rolle in meinen Werken. Sie inspiriert mich mit ihren Farben, Formen und Bewegungen. Die Serie der Bäume zeigt, wie wir innehalten und loslassen können. In der Serie „Vögel“ steht die nonverbale Kommunikation der Tiere im Mittelpunkt. Ausschließlich die Augen übertragen die Botschaft, wie im „richtigen Leben“. Sie animiert dazu, über das eigene Verhalten und das der anderen nachzudenken – mit einem Lächeln auf den Lippen. Vielleicht vermenschliche ich die Tiere, aber genau das macht ihren Charme aus. Meine bisherigen Besucher sagen oft, dass sie beim Betrachten meiner Werke die Zeit vergessen und eine wohltuende Ruhe finden. Wenn Gelächter zu hören ist, schauen sie die Vogelserie an. Das ist für mich die größte Motivation – Kunst zu schaffen, die nicht nur gefällt, sondern auch berührt.
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